Es bleibt kompliziert? Gemeinsame polnisch-deutsche Geschichte, fragmentierte Erinnerung
Thematic focus
- Global History
- Political History
- History of National Minorities
- Histories of Discrimination and Persecution
- Histories of Violence
- Histories of Wars and Warfare
- History of Anti-Semitism
- Holocaust
- Remembrance / Collective Memory
- Europe
- 20th Century
- 21st Century
Language
German
Country
Czech Republic
Address
Teatr Studio, Scena Malarnia (plac Defilad 1, 00-901 Warszawa, Polen)
Date
24 April 2025
Time
17:30 - 22:00
(GMT+01:00) Central European Time - Prague
Description
Gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Institut Warschau und der Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung veranstaltet die Stiftung EVZ einen Gesprächsabend mit polnischen und deutschen Expert:innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit der deutsch-polnischen Erinnerungskultur. Wie steht es um den Prozess der deutsch-polnischen Aussöhnung? Was hat sich in den vergangenen Jahren, mit immer weniger Zeitzeug:innen, aber in einem politisch aufgeladenen Diskurs verändert? Mit welchen Herausforderungen ist die historisch-politischen Bildung aktuell konfrontiert? Gibt es ein gemeinsames Verständnis der NS-Vergangenheit und der aktuellen Situation in Europa (Stichwort: Ukrainekrieg) in der Gegenwart? Welche Rolle spielt das Thema Weitergabe von intergenerationellen Traumata, bzw. Familiennarrative in dem Verständnis der jüngsten polnisch-deutschen Geschichte? Gibt es ein Auseinanderdriften oder eine Fragmentierung von Erinnerung? Und welche Wirkung haben soziale Medien darauf?
Organiser
Stiftung EVZ, Deutschen Historischen Institut Warschau und Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung